Dieser Dialog führt den Benutzer schrittweise durch die Installation einer neuen Datenbank-Verbindung. Aktuell werden Datenbanken wie z.B. Oracle, MySQL oder Apache Derby (integrierte Datenbank) von Battery Manager unterstützt, die in der Regel auf einem Server ausgeführt werden.
Im ersten Schritt können Sie angeben, welchen Datenbank-Typ Sie verwenden möchten. Hier steht die in Battery Manager integrierte Datenbank (Apache Derby) zur Verfügung sowie eine externe Datenbank. Neu ist die Möglichkeit, Verbindungen aus vorhandenen Verbindungs-Dateien zu importieren, wobei keine manuellen Eingaben mehr gemacht werden müssen. Wählen Sie dann hier die entsprechende Option aus und geben im darauffolgenden Schritt die Datei mit Verbindungsdaten an, die Ihnen z.B. im Rahmen des Leisenfels Datenbank-Hosting per E-Mail zugestellt wurde.
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Beachten Sie bitte, dass Sitzungen zu mehreren Datenbanken unterschiedlichen Typs (z.B. Oracle, MySQL) nur mit der Enterprise Edition möglich ist. Die Personal Edition erlaubt nur die Verwendung der integrierten Datenbank, die Professional Edition ist auf die Verwendung eines einzelnen Datenbanktyps beschränkt. |
Bei Wahl der integrierten Datenbank (Standard) gelangt der Assistent auf die letzte Seite, da alle erforderlichen Einstellungen bereits vom Programm vorgenommen worden sind. Die integrierte Datenbank wird bei der Installation von Battery Manager aufgesetzt und muss an dieser Stelle meist nur noch gestartet werden und ist dann einsatzbereit. Mit der Option Neue Sitzung erzeugen können Sie den Assistenten anweisen, nach Schließen des Dialog mit dem Fertig-Schalter eine neue Karteikarte innerhalb des Sitzungen-Fensters anzulegen.
Wird eine externe Datenbank ausgewählt, kann nun der gewünschte Datenbank-Typ wie z.B. Oracle oder MySQL festgelegt werden. Unterhalb dieser Auswahl geben Sie bitte einen eindeutigen Namen für die neue Verbindung an. Dieser erscheint dann später als Titel der Karteikarte für die Sitzungen dieser Verbindung.
Im nächsten Schritt fragt der Assistent alle für die Verbindung notwendigen Einstellungen für den Datenbank-Typ ab, wobei die Werte stark von der bei Ihnen eingesetzten Datenbank abhängen. Der Aufbau dieser Eingabemaske entspricht der unten beschriebenen Eingabemaske für Datenbank-Verbindungen und soll deshalb hier nicht nochmals beschrieben werden.
Sind alle Einstellungen vorhanden, wechselt der Assistent nach Klick auf Weiter auf die letzte Seite, wo die Verbindung auf ihre Funktion hin überprüft wird. Mit der Option Neue Sitzung erzeugen können Sie den Assistenten anweisen, nach Schließen des Dialog mit dem Fertig-Schalter eine neue Karteikarte innerhalb des Sitzungen-Fensters anzulegen. War der Verbindungs-Aufbau nicht erfolgreich, kehren Sie bitte mit Zurück in die Eingabemaske für die Einstellungen zurück, ändern die unpassenden Werte entsprechend ab und versuchen es erneut.
Der Menüpunkt Ladezustände ermitteln öffnet den Dialog zur Analyse der Messdaten. Die Ladezustände für die Messungen können einfach dazu genutzt werden, um einen Überblick über die eigenen Akkus und deren Kapazität über die Zeit zu erhalten. Verliert ein Akku nach und nach mehr seiner SOLL-Kapazität, dann sollte dieser gegen einen frischen Akku ausgetauscht werden. Außerdem lassen sich in regelmäßigen Abständen alle Akkus unter einer bestimmten Grenze (z.B. <= 20%) ermitteln und dann gemeinsam zeitnah aufladen. Dies spart Zeit und Kosten und verhindert das unkontrollierte Leerlaufen von Akkus für kritische batteriegetriebene Geräte wie z.B. Rauchmelder. Erreicht ein solcher Akku z.B. aktuell nur noch 20% der SOLL-Kapazität, sollte dieser aufgeladen oder ausgetauscht werden.
Für jeden Messtyp (manuell oder Messreihen vom Gerät) lässt sich der Ladezustand pro Messung berechnen, die den Ladezustand des Akkus direkt nach dem Ladevorgang beschreibt. Diese Prozentwerte werden in einer speziellen Spalte der Messungen-Karteikarte angezeigt. Um verlässliche Resultate zu erzielen, muss dafür eines der Pflegeprogramme CHK (Check), CYC (Cycle) oder ALV (Alive) ausgeführt worden sein. Zudem muss das Programm sauber mit dem Status RDY (Ready) oder TRI (Trickle) durch das Gerät beendet worden sein. Auch manuelle Erfassungen werden hierbei erkannt, solange die oben genannten Bedingungen auch hier erfüllt werden.
Dies bedeutet, dass Sie, wenn Sie Ladezustände berechnen möchten, stets eines der Pflegeprogramme CHK, CYC oder ALV für die Akkus ausführen müssen und dieses muss vollständig bis Status RDY oder TRI (Trickle) in der Datenbank aufgezeichnet werden. So kann nach jedem erfolgreichen Ladevorgang der Ladezustand für diese Messung bzw. Messreihe ermittelt werden. Der Verlauf zeigt dann übersichtlich die Entwicklung des Akkus mit fortschreitendem Alter.
Aufbauend auf der Analyse der Ladezustände pro Messung kann Battery Manager zudem den aktuellen Ladezustand ermitteln. Diese Prozentwerte werden in einer speziellen Spalte der Karteikarte Meine Batterien angezeigt. Dazu sind zwei aufeinanderfolgende Messungen erforderlich, die wie oben beschrieben aufgezeichnet wurden. Dabei wird der Zeitraum zwischen den Ladevorgängen zur entnommenen Kapazität in Beziehung gesetzt und auf den Zeitraum seit dem letzten Ladevorgang übertragen. Eine konstante Ladungsentnahme durch das verwendete Gerät und eine in etwa gleichbleibende Akku-Qualität vorausgesetzt, lässt sich somit recht gut vorhersagen, über wieviel Kapazität ein Akku zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch verfügt.
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Bitte beachten Sie, dass die von Battery Manager ermittelten Ladezustände Ungenauigkeiten
unterliegen. So schwankt die Ladungsentnahme in ein und demselben Gerät z.B. bei
Außeneinsatz während unterschiedlicher Jahreszeiten deutlich. Auch spielen Faktoren wie
das Alter des Akkus und der Zeitraum zwischen den Ladevorgängen eine erhebliche
Rolle. Bitte verwenden Sie die ermittelten Prozentwerte daher nur als Indikatoren z.B. für drohenden Ausfall eines Akkus und nicht als präzise Vorhersagen, die hier aufgrund der genannten Einflussfaktoren gar nicht präzise berechenbar sind. |
Im unteren Bereich des Dialogs zeigt die Liste die Übersicht der bisher ermittelten Ladezustände neben den Basisdaten zum jeweiligen Akku. Im oberen Bereich ist der Zeitpunkt des letzten Aufrufs dieser Funktion zu erkennen, ebenso die aktuellen Verbindungsdaten der Datenbank.
Rechts oben befinden sich diverse Einstellungen, mit denen sich die Analyse steuern lässt:
Setzen Sie ein Häkchen bei Analyse automatisch für erste Sitzung starten, wenn Sie die Ladezustände für die Akkus jedesmal vollständig berechnen lassen möchten, wenn Sie die erste Verbindung zur Datenbank aufbauen. Dies ist z.B. üblicherweise beim Programmstart der Fall. Wenn Sie lieber nur dann aktualisieren möchten, wenn Änderungen der Messungen stattgefunden haben (z.B. nach dem Aufladen eines Akkus oder nach dem Zusammenführen von Messreihen), wählen Sie die Option Analyse automatisch bei Änderung von Messungen (Standard). Beide Einstellungen lassen sich auch kombinieren. Wird keine dieser Einstellungen angehakt, erfolgt kein automatischer Aufruf der Analyse.
Die Option Batterien in allen Lebenszyklusphasen verwenden steuert die Auswahl der Akkus, die analysiert werden. Hier werden sämtliche in der Datenbank befindlichen Akkus verwendet. Sollen nur Akkus in bestimmten Lebenszyklusphasen (z.B. Einsatz, Lagerung usw.) analysiert werden, wählen Sie bitte die Einstellung Nur Batterien in folgenden Phasen verwenden und legen die gewünschten Phasen dann mit dem Auswählen-Schalter fest.
Sie können die Analyse durch Klick auf den Schalter Analyse starten durchführen. Die vorhandenen Resultate in der Datenbank lassen sich nach Bestätigung über den Schalter Zurücksetzen entfernen. Mit Schließen kann der Dialog beendet werden.
Möchten Sie den Ladezustand für einzelne Akkus ermitteln und unabhängig von der Lebenszyklusphase, verwenden Sie bitte die gleichnamige Funktion auf der Karteikarte Meine Batterien. Über das Kontextmenü der Liste (rechte Maustaste) oder den Schalter mit dem Prozentsymbol kann nach Markierung der gewünschten Akkus die Analyse gestartet werden.
Die Funktion zur Analyse der Ladezustände kann auch aus der Werkzeugleiste heraus per Schalter aufgerufen werden (Prozentsymbol).
Wie oben erwähnt, lassen sich Akkus mit bestimmten Ladezuständen von Battery Manager gezielt filtern. Wechseln Sie dazu bitte auf die Karteikarte Meine Batterien. Innerhalb der Auswahl rechts neben Filter über der Liste können Sie diverse vorinstallierte Einträge auswählen, um z.B. alle Akkus mit Ladezustand kleiner gleich 10%, 20% usw. aufzulisten.
Im neu geschaffenen Datenbank-Untermenü Berichte & Statistiken findet sich der
neue Eintrag Müllvermeidung berechnen . Ähnlich wie die Funktion für die Ladezustands-Prognose
kann auch hier über einen speziellen Dialog die
Berechnung der Müllvermeidung gesteuert werden.
Bei jedem Ladevorgang eines Akkus wird eine bestimmte Kapazität wiederhergestellt, die dann
für den eingesetzten Verbraucher wieder zur Verfügung steht. Würden konventionelle Batterien
statt Akkus eingesetzt, müssten diese dann ausgetauscht werden, was zu einer zusätzlichen
Umweltbelastung durch giftigen Abfall führt.
Werden Ladegeräte mit Programmen wie z.B. CHK (Check) oder ALV (Alive) zum Aufladen
eingesetzt und die anfallenden Messdaten aufgezeichnet, lässt sich daraus berechnen, wieviel
Kapazität insgesamt wiederhergestellt worden ist. Auf Grundlage durchschnittlicher
SOLL-Kapazitäten sowie dem Gewicht konventioneller Batterien kann man ermitteln, wieviele
Batterien und welches Gesamtgewicht im Vergleich mit den verwalteten Akkus eingespart wurde.
Die berechneten Werte werden durch einen speziellen Schalter rechts oben innerhalb der
Werkzeugleiste des Programms angezeigt.
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Bitte beachten Sie, dass die von Battery Manager berechnete Müllvermeidung keine präzisen Statistiken darstellen, da die zugrundegelegten Messungen und Messreihen mit bestimmten Ungenauigkeiten behaftet sind. Insbesondere werden durchschnittliche SOLL-Kapazitäten und Gewichte für konventionelle Batterien angenommen, die den tatsächlichen Eigenschaften der eingesetzten Akkus und Batterien nur näherungsweise entsprechen. |
Im unteren Bereich des Dialogs zeigt die Liste die Übersicht der bisher ermittelten Anzahlen und Gewichte neben den Basisdaten zum jeweiligen Akku. Im oberen Bereich ist der Zeitpunkt des letzten Aufrufs dieser Funktion zu erkennen, ebenso die aktuellen Verbindungsdaten der Datenbank.
Rechts oben befinden sich diverse Einstellungen, mit denen sich die Analyse steuern lässt:
Setzen Sie ein Häkchen bei Analyse automatisch für erste Sitzung starten, wenn Sie die Müllvermeidung für die Akkus jedesmal vollständig berechnen lassen möchten, wenn Sie die erste Verbindung zur Datenbank aufbauen. Dies ist z.B. üblicherweise beim Programmstart der Fall. Wenn Sie lieber nur dann aktualisieren möchten, wenn Änderungen der Messungen stattgefunden haben (z.B. nach dem Aufladen eines Akkus oder nach dem Zusammenführen von Messreihen), wählen Sie die Option Analyse automatisch bei Änderung von Messungen (Standard). Beide Einstellungen lassen sich auch kombinieren. Wird keine dieser Einstellungen angehakt, erfolgt kein automatischer Aufruf der Analyse.
Die Option Batterien in allen Lebenszyklusphasen verwenden steuert die Auswahl der Akkus, die analysiert werden. Hier werden sämtliche in der Datenbank befindlichen Akkus verwendet. Sollen nur Akkus in bestimmten Lebenszyklusphasen (z.B. Einsatz, Lagerung usw.) analysiert werden, wählen Sie bitte die Einstellung Nur Batterien in folgenden Phasen verwenden und legen die gewünschten Phasen dann mit dem Auswählen-Schalter fest.
Sie können die Analyse durch Klick auf den Schalter Analyse starten durchführen. Die vorhandenen Resultate in der Datenbank lassen sich nach Bestätigung über den Schalter Zurücksetzen entfernen. Mit Schließen kann der Dialog beendet werden.
Möchten Sie die Müllvermeidung für einzelne Akkus ermitteln und unabhängig von der Lebenszyklusphase, verwenden Sie bitte die gleichnamige Funktion auf der Karteikarte Meine Batterien. Über das Kontextmenü der Liste (rechte Maustaste) oder den Schalter mit dem Recycling-Symbol kann nach Markierung der gewünschten Akkus die Analyse gestartet werden.
Die Funktion zur Berechnung der Müllvermeidung kann auch aus der Werkzeugleiste heraus per Schalter aufgerufen werden (Recycling-Symbol).
Der Dialog zur Verwaltung von Datenbank-Verbindungen ermöglicht die Neuanlage und Pflege von Verbindungen zu lokalen oder entfernten Servern. Auf der linken Seite des Dialog-Fensters lassen sich neue Verbindungen anlegen (Plus-Symbol), vorhandene Verbindungen löschen (rotes X) sowie Kopien der markierten Verbindung anlegen (Symbol mit doppeltem Dokument). Verbindungen können mit dem Ordner-Symbol aus Dateien importiert werden, die entsprechende Speichern-Funktion wird vom Schalter mit dem Diskettensymbol rechts daneben zur Verfügung gestellt. Die Anzeigereihenfolge der Verbindungen kann wahlweise auf alphabetisch oder wie angelegt eingestellt werden. Wenn die Verbindungen wie angelegt (ohne Sortierung) angezeigt werden, können Sie die Verbindungen mit den Pfeiltasten durch Verschieben nach unten oder oben selbst sortieren. Verbindungen, die von den Einstellungen her ungültig sind (z.B. weil der verwendete Datenbank-Typ nicht verfügbar ist), werden in der Liste durchgestrichen angezeigt. Der Tooltip beim Überstreichen mit dem Mauszeiger zeigt einen Hinweis an.
Zur Anpassung von vorhandenen Verbindungen markieren Sie den Eintrag in der Liste. Die Einstellungen dieser Verbindung werden dann im rechten Fensterbereich angezeigt. Um die aktuellen Einstellungen der markierten Verbindung zu prüfen, klicken Sie auf den Schalter Verbindung prüfen links unten. Es öffnet sich daraufhin ein spezieller Dialog, wo testweise eine Verbindung mit den aktuellen Einstellungen aufgebaut wird. Kann die Verbindung nicht hergestellt werden, weil z.B. kein gültiges Passwort hinterlegt ist, erfolgt eine entsprechende Meldung. Manchmal hilft auch ein Blick in die Logdatei der Software, um Probleme beim Verbindungsaufbau zu finden (geblockter/falscher Port, falsches Passwort etc.).
Für jede Verbindung kann rechts oben ein passender Name eingegeben werden, dieser lässt sich nachträglich ändern. Rechts oben können Sie das DBMS auswählen, das Sie verwenden möchten. Die Auswahl zeigt die verfügbaren Typen wie z.B. Oracle oder MySQL an. Je nach eingestelltem DBMS können die unten angezeigten Einstellungen für die jeweilige Verbindung variieren.
Die Einstellungen jeder Verbindung unterteilen sich in solche für den Server selbst sowie die Experten-Einstellungen. Zu den Server-Einstellungen gehören:
Sind Benutzername und Passwort erforderlich, tragen Sie die Daten bitte in die Textfelder ein. Möchten Sie das Passwort dauerhaft speichern, so dass es für die nachfolgenden Verbindungen sofort zur Verfügung steht, setzen Sie den Haken Passwort speichern. Soll das Passwort nur für den nächsten Verbindungsaufbau verwendet werden, nehmen Sie den Haken raus. Das Passwort wird dann nicht gespeichert und muss beim nächsten Mal neu eingegeben werden.
Wenn Ihre Datenbank lediglich ein einziges Schema für Battery Manager zur Verfügung stellt, ändern Sie die Einträge unter Datenbank-Schema entsprechend ab (Doppelklick auf Tabellen-Zelle, Speichern mit ENTER). Statt BATTMANDATA und BATTMANSYS tragen Sie hier z.B. jeweils BATTMAN ein. Alle Tabellen werden dann zusammen in diesem Schema abgelegt.
Zu den Experten-Einstellungen gehören:
Sind alle Einstellungen innerhalb des Dialog-Fensters wie gewünscht, so lassen sich die in der Liste markierten Verbindungen durch Klick auf den Schalter Verbinden ganz unten im Fenster herstellen. Sind die markierten Verbindungen einwandfrei, so ist dieser Schalter anklickbar, sonst deaktiviert. Für jede Verbindung wird eine separate Karteikarte mit dem Namen der Verbindung vom Sitzungen-Fenster angezeigt. Durch Klick auf den OK-Schalter werden die aktuellen Einstellungen lediglich gespeichert und keine Verbindungen hergestellt.
Die Verwaltung von Datenbank-Verbindungen kann auch aus der Werkzeugleiste heraus per Schalter aufgerufen werden. Innerhalb der Einstellungen werden diverse weitere Einstell-Möglichkeiten für Datenbank-Verbindungen angeboten, z.B. ob Verbindungen des Sitzungen-Fensters bei Neustart des Programms wiederhergestellt werden sollen oder nicht.
Mit dem Menüpunkt Neue Sitzung lassen sich Verbindungen zu konfigurierten Server-Systemen herstellen. Dazu wird dann jeweils die in der Auswahl (Werkzeugleiste) aktivierte Verbindung verwendet. Diese Auswahl wird beim Verlassen des Verwaltungs-Dialoges automatisch auf die letzte Selektion innerhalb der Liste eingestellt, so dass gleich mit der zuletzt bearbeiteten Verbindung weitergearbeitet werden kann. Für jede Verbindung wird eine separate Karteikarte mit dem Namen der Verbindung vom Sitzungen-Fenster angezeigt. Falls für die aufzubauende Verbindung konfiguriert, erscheint vorher der Verwaltungs-Dialog, wo sich z.B. Benutzer und Passwort eingeben lassen.
Die Funktion zum Erstellen einer neuen Sitzung kann auch aus der Werkzeugleiste heraus per Schalter aufgerufen werden.
Das Menü Verbinden ist aktiv, wenn das Sitzungen-Fenster sichtbar ist und dort die ausgewählte Verbindungs-Karteikarte inaktiv ist, d.h. aktuell keine Verbindung zum Server besteht. Zusammen mit dem Trennen-Menü ergibt sich hieraus die einfache Möglichkeit, Verbindungs-Karteikarten (Sitzungen) dauerhaft stehen zu lassen (siehe Einstellungen) und die eigentliche Verbindung nur bei Bedarf aufzubauen und nach Benutzung wieder zu trennen.
Das Menü Trennen ist aktiv, wenn das Sitzungen-Fenster sichtbar ist und dort die ausgewählte Verbindungs-Karteikarte aktiv ist, d.h. aktuell eine Verbindung zum Server besteht. Zusammen mit dem Verbinden-Menü ergibt sich hieraus die einfache Möglichkeit, Verbindungs-.Karteikarten (Sitzungen) dauerhaft stehen zu lassen (siehe Einstellungen) und die eigentliche Verbindung nur bei Bedarf aufzubauen und nach Benutzung wieder zu trennen.
Das Menü Neu verbinden ist aktiv, wenn das Sitzungen-Fenster sichtbar ist und dort die ausgewählte Verbindungs-Karteikarte aktiv ist, d.h. aktuell eine Verbindung zum Server besteht. Bei Aufruf wird der Benutzer aufgefordert, Benutzername und Passwort einzugeben, so dass die Verbindung unter einem anderen Benutzernamen hergestellt werden kann.
Die in Battery Manager integrierte Datenbank kann direkt aus dem laufenden Programm heraus gestartet und angehalten werden. Ein separates Programm existiert dafür nicht. Je nach Zustand erscheint ein entsprechendes Symbol innerhalb der Statusleiste des Programms, wo der Wechsel zwischen an/aus auch direkt ausgeführt werden kann.
Der letzte Zustand der integrierten Datenbank (an/aus) wird beim nächsten Programmstart automatisch wiederhergestellt.
Die in Battery Manager integrierte Datenbank kann direkt aus dem laufenden Programm heraus gestartet und angehalten werden. Ein separates Programm existiert dafür nicht. Je nach Zustand erscheint ein entsprechendes Symbol innerhalb der Statusleiste des Programms, wo der Wechsel zwischen an/aus auch direkt ausgeführt werden kann. Aktive Sitzungen zur integrierten Datenbank innerhalb des Sitzungen-Fensters werden beim Anhalten automatisch getrennt.
Der letzte Zustand der integrierten Datenbank (an/aus) wird beim nächsten Programmstart automatisch wiederhergestellt.
Für externe Datenbanken sind üblicherweise Passwörter hinterlegt, mit denen sich die Benutzer am System anmelden. Um ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten, sollten Passwörter von Zeit zu Zeit geändert werden. Dies kann entweder durch die Datenbank-Administratoren mit den entsprechenden Werkzeugen zur Datenbank durchgeführt werden oder von den Benutzern selbst. Hierzu kann das Menü Passwort setzen/ändern aufgerufen werden.
Es ist erforderlich, zuerst das aktuelle/vorherige Passwort einzugeben, dann zweimal das neue Passwort, um Fehlern an dieser Stelle vorzubeugen. Sobald das neue Passwort erfolgreich aktiviert wurde, wird die aktuelle Verbindung automatisch auf Basis der veränderten Einstellungen neu aufgebaut. Ist das Passwort für eine externe Datenbank "changeme", dann wird der Benutzer automatisch nach einem neuen Passwort gefragt, sobald eine neue Sitzung erzeugt wurde. Dieser Automatismus erlaubt eine unkomplizierte erste Anmeldung und stellt sicher, dass einfache Benutzer-Passwörter auf sicherere Werte geändert werden.
Für die integrierte Datenbank ist standardmäßig kein Passwort hinterlegt, so dass die Anmeldung per Passwort entfällt. Soll der Zugriff auf die Datenbank durch Dritte ausgeschlossen werden, kann hier ein Passwort per Dialog hinterlegt werden. Dieses muss dann jedesmal beim Verbindungsaufbau eingegeben werden. Ein gesetztes Passwort kann durch Entfernen des gesetzten Passwortes (Eingabefelder leer lassen) wieder deaktiviert werden.
Wie andere Datenbank-Programme unterstützt auch Battery Manager jetzt Benutzer-Rollen. Eine Rolle ist eine spezielle Benutzergruppe mit spezifischen Zugriffsrechten für die Software-Funktionen. Aktuell können Datenbank-Benutzern folgende Rollen zugewiesen werden:
Ein Administrator kann beliebig viele Benutzer für die aktuelle Datenbank hinzufügen. Das Login hängt vom Benutzernamen in der Datenbank ab. Jeder Datenbank-Benutzer kann dabei genau einer Rolle wie oben aufgeführt zugeordnet werden. Sind noch keine Rollen für die Datenbank hinterlegt, dann wird jeder Benutzer als Administrator mit vollen Zugriffsrechte behandelt. Wurde mindestens ein einzelnder Benutzer einer Rolle zugeordnet, dann werden die defininierten Benutzer und Rollen im System automatisch aktiviert. Während Administratoren vollen Zugriff auf Datenbank-Funktionen haben, dürfen Benutzer mit Lese-Einschränkung Datensätze nur ansehen (kein Verändern).
Benutzer (Lesen/Schreiben) haben volle Zugriffsrechte für die Datenbank-Funktionen mit Ausnahme der Sicherungs-Routinen (Anlegen/Wiederherstellen), der Verwaltung von Benutzern und Rollen sowie der Verwaltung der Datenbank-Tabellen. Diese Funktionen sind nur für Administratoren erlaubt und werden normalerweise nicht von einfachen Benutzern benötigt, die mit der Datenbank arbeiten. Benutzer (nur Lesen) sind noch weiter eingeschränkt als Benutzer mit Lese- und Schreibberechtigung: nur das Ansehen von Daten aus der Datenbank ist möglich. Zum Beispiel dürfen Benutzer mit reiner Leseberechtigung keine Messungen in die Datenbank speichern oder importieren und keine Datensätze mit den verschiedenen Formularen ändern. Diese Rolle ist nützlich für Benutzer wie z.B. Praktikanten, die den Umgang mit der Battery Manager-Software erlernen sollen und die Datenbank nicht verändern dürfen.
Das neue Rollen-Konzept greift nur für externe Datenbanken wie z.B. Oracle oder MySQL, nicht für die integrierte Datenbank, da diese nur einen einzelnen Benutzer verwendet, der immer Administrator ist.
Es wird ein Dialog angezeigt, wo die Datensätze in den Datenbank-Tabellen für die aktive Sitzung innerhalb des Sitzungen-Fensters aufgelistet werden. Es besteht hier die Möglichkeit, mit dem Schalter Tabellen leeren sämtliche Datensätze zu entfernen. Dies ist z.B. notwendig wenn Sicherungen wiederhergestellt werden sollen (siehe Abschnitt Datenbank-Sicherung).
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Bitte sichern Sie Ihre Datenbank, bevor die Tabellen der Datenbank mit dieser Funktion gelöscht werden. Die Daten gehen sonst verloren und können nicht wiederhergestellt werden! |
Es wird ein Dialog angezeigt, wo alle Sequenzen in der Datenbank für die aktive Sitzung innerhalb des Sitzungen-Fensters aufgelistet werden. Es besteht hier die Möglichkeit, mit dem Schalter Sequenzen reparieren fehlerhafte Einträge zu korrigieren. Dies ist z.B. notwendig, wenn Sicherungen wiederhergestellt (siehe Abschnitt Datenbank-Sicherung) und dabei fehlerhafte Sequenzen erzeugt wurden. Dies kann in der Folge dazu führen, dass sich keine neuen Datensätze z.B. für Batterien anlegen lassen und dass dementsprechende Fehlermeldungen vom Programm ausgegeben werden.
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Es wird empfohlen, auch vor Ausführen der Reparatur-Funktion eine Sicherung Ihrer Datenbank anzufertigen. Sollte es zu Fehlern bei der Reparatur kommen, lassen sich die Daten zumindest auf dem vorherigen Stand wiederherstellen. |
Jede Lizenz zur Verwendung der Battery Manager-Software enthält die Informationen über den jeweiligen Lizenznehmer (Mandant). Damit die Datenbank-Verbindungen zugeordnet werden können, werden Teile dieser Informationen auch in der Datenbank gespeichert.
Nachdem Sie eine neue Lizenz registriert haben, bauen Sie bitte eine Verbindung mit der jeweiligen Datenbank innerhalb des Sitzungen-Fensters auf und rufen das Menü Mandantendaten bearbeiten auf. Mit der Auswahl Mandant oben wählen Sie jetzt einen Mandanten aus der Lizenz aus, der für die Datenbank verwendet werden soll. Die Daten zum Lizenznehmer können Sie in den unteren Feldern nach Ihren Wünschen abändern. Einige dieser Werte werden z.B. für Ausdrucke verwendet.